Zwei Wiesbadener Initiativen „zu den Dingen“ einer nur scheinbar „ausgeforschten“ Epoche
Mittwoch, 27. März 2019
15:30–17:15 Uhr
Zentrales Hörsaalgebäude, Hörsaal 105,
Platz der Göttinger Sieben 5,
37073 Göttingen
„Arbeitskreis Kunstgeschichte und Bildung“ Deutscher Kunsthistorikertag in Göttingen
Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz
Nikolas Werner Jacobs
Vortrag:
In Kooperation mit dem Studiengang „Baukulturerbe“ der Hochschule Rhein-Main präsentiert sich der Förderverein im Rahmen des 35. Deutschen Kunsthistorikertags in Göttingen erstmals einer breiteren Fachöffentlichkeit. Der Vortrag soll verdeutlichen, wie die beiden Wiesbadener Initiativen künftig versuchen werden, den Historismus als Epoche für die Forschung attraktiver zu machen und zugleich neue Vermittlungs- und Bildungsangebote für das Thema entwickeln. Am Beispiel des Bildhauers und Unternehmers Johann Jacob Höppli, der im 19. Jahrhundert florierende Keramik-Werkstätten für Bauplastik unterhielt, werden aktuelle Projekte und Lehrinhalte vorgestellt.
Anne Bantelmann-Betz hat seit 2017 eine Professur für Denkmalpflege im Studiengang Baukulturerbe an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden inne. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählt neben der Theorie und Geschichte der Denkmalpflege die Architektur des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Abb: Bauzeichnung
Sammlung Jacobs